Laut Angaben ehemaliger Kaderleute beschäftigte die Crypto AG in den besten Jahren über 400 Mitarbeiter, und sie belieferte rund 120 Länder. Sollte sich herausstellen, dass die Spionage-Operation den Segen des Bundesrats hatte und der Schweizer Nachrichtendienst aktiv von den Informationen profitierte, dann wäre das "ein Desaster fürt neutrale Selbstbild der Schweiz", schreibt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ). Jetzt an der Zeit sein sich die Frage stellen: Ist die Affäre versandet, weil jemand aktiv ein Interesse daran hatte, sie zu torpedieren? Nach dem Unfalltod von Hagelins Sohn 1970, der nach dem Ausscheiden des Vaters die Firma geführt hatte, übernahmen BND und CIA die Anteile am Unternehmen.
Das Zuger Unternehmen Crypto AG, das Geräte zur Verschlüsselung von Kommunikation herstellte, war während fast fünfzig Jahren über eine Tarnfirma und einen Trust im Besitz der amerikanischen Nachrichtendienste CIA und NSA sowie dem deutschen Bundesnachrichtendienst BND. Ein Recherchekollektiv hatte aufgedeckt, dass die Nachrichtendienste von Amerika und Deutschland jahrzehntelang über manipulierte Crypto-Chiffriergeräte andere Staaten abgehört haben. Die Geschäftsprüfungsdelegation kommt in ihrem Bericht am Ende, dass der Strategische Nachrichtendienst der Schweiz (SND) erst 1993 erfuhr, dass die Firma im Besitze ausländischer Nachrichtendienste war und manipulierte Geräte exportierte. Ab sofort strömte der gesamte Verkaufsgewinn der Firma illegal in schwarze Kassen der Geheimdienste und diente dort der Finanzierung anderer verdeckter Projekte.
Sie gilt als inoffizielles „Justizministerium“ des Fürstentums und war bereits 1952 an der Gründung des Unternehmens federführend beteiligt. Demnach haben CIA und BND die schadhaften Anlagen über die Schweizer Firma Crypto AG an Geheimdienste anderer Ländern verkauft, um diese anschließend abzuhören. Der CIA-Rechenschaftsbericht wird von welcher GPDel als zweifellos authentisch bezeichnet; Angaben über die Schweiz seien indes oft wenig präzise und enthielten auch falsche Detailinformationen.
Deren Gründer Boris Hagelin gewährte der CIA bereits seit dem Zweiten Weltkrieg exklusiven Zugang zu seiner Technologie. Parmelin und sein Volkswirtschaftsdepartement sollen nachträglich zu «Crypto-Leaks» gleich mehrfach falsch reagiert haben. Parmelin und sein Departement hätten im Nachgang zu «Crypto-Leaks» gleich mehrfach falsch reagiert. Und - ebenso wichtig - die Operation soll offenbar bis mindestens 2018 weitergelaufen sein. Zudem dürfte die Vermutung nicht abwegig sein dass die Berichte vor Publikation der amerikanischen Botschaft für die Schlussredaktion kommen! Hier aber hüllen sich die Journalisten in Schweigen. Auch entsprechend die Frage, welche Lehren wir daraus ziehen. Bei der Strafanzeige ging es zirka Frage, ob Personen aus dem Umfeld der Crypto AG «manipulierte» Chiffriergeräte zum Export beantragt haben.
Wir werden sicher nicht nachlassen - und werden sicher anfänglich einmal alle Rückmeldungen und Hinweise auswerten, die wir aufgrund dessen dass der Sendung gestern erhalten haben. Einsicht ins BuPo-Dossier zum Fall Crypto, dieses wird im Bundesarchiv nicht länger gefunden. Deshalb plädiere ich lange schon dafür, dass dem Bundesarchiv die gleichen Kompetenzen gegeben werden wie sie wie zum Beispiel die Eidgenössische Finanzkontrolle hat.
Die Kompetenzen sind grösser als jene von ständigen Kommissionen. Angesichts der Brisanz und der grossen politischen Tragweite erachtet es die GPDel aber als «falsch», dass die jeweiligen Vorsteher des Verteidigungsdepartements nichts deren Operation «Rubikon» erfuhren. Wir haben für die historische Forschung unerlässlich, die Quellen zu kennen. Die «Rundschau» beruft sich in ihrem Bericht auf mehrere ungenannte Quellen. Laut dem Bericht waren die Verteidigungsminister unschuldig worden.
Untern ausspionierten Ländern befinden sich laut Berichten des ZDF auch EU-Staaten wie Italien, Portugal, Spanien und Irland - gleichzeitig NATO-Partner der USA. 5. Laut Dokumenten, die der «Rundschau» vorliegen, waren auch Vertreter des https://www.plastire.es/2021/06/05/kryptowahrung-angeben-finanzamt-was-mitnhemen Schweizer Geheimdienstes eingeweiht. Dabei kam der Name des früheren Bundesrats Kaspar Villiger (fdp.) ins Spiel. Zudem soll die Strafanzeige bei der Bundesanwaltschaft zurückgezogen werden. Man kann realiter nicht so schwer Geld machen und der Besucher von Crypto Trader soll zu einer Registrierung und Einzahlung gedrängt werden. Im Falklandkrieg zwischen Argentinien und Großbritannien versorgten Deutschland und die USA die britische Seite mit in bitcoin investieren tutorial abgefangenen Funksprüchen ihres Gegners, schwiegen aber über die Verbrechen der argentinischen Militärjunta, welche die Bevölkerung zwischen 1976 und 1983 terrorisierte.
Während der israelisch-ägyptischen Friedensgespräche von Camp David anno 1987 überwachten die Vereinigten Staaten die Kommunikation zwischen Präsident Anwar Sadat und dessen Regierung in Kairo. Insgesamt verwendeten über 120 Länder zwischen den 1950er und den 2000er Verschlüsselungstechnik der Crypto AG. Die Crypto AG belieferte im Laufe der Zeit rund 120 Staaten.
Wir haben rund Zeitabschnitt mit drei Personen an diesem Fall gearbeitet, 5000 Archiv-Seiten gelesen, 300 Stunden Gespräche geführt. Die Leaks umfassen rund 280 Berichtsseiten, die von führenden BND- und CIA-Mitarbeitern verfasst wurden, darunter eine ausführliche Chronologie der Spionageaktion. Das bestätigten von führenden BND- und CIA-Mitarbeitern verfasste Akten, die das ZDF, die „Washington Post“ und das Schweizer Fernsehen auswerteten und über die die Medien am Dienstag berichteten.
Denn aus den Dokumenten, die unter anderen dem Schweizer Radio und Fernsehen SRF vorliegen, O. K. hervor, dass die Schweizer Geheimdienste in die Operation eingeweiht waren. Das war mit der besten Recherchearbeiten, die das Schweizer Fernsehen je anstellte. Zwar idealisiere die Schweizer Bevölkerung den Neutralitätsbegriff. „Die Menschen neigen dazu, gierig zu werden, wenn der Markt steigt, was zu FOMO (Fear of missing out) führt. Auch tendieren wir in der Schweiz dazu, diesen Diensten viel zu viel Bedeutung zuzumessen.
Schützen Sie sich daher vor diesen Betrügern, indem Sie Apps verwenden, die transparent und seriös sind. Das System ist transparent und kommen zu keine versteckten Gebühren. Ein Leitartikel in der Welt forderte während der Gerichtsverhandlung im Januar unverhohlen, dem BND im Interesse Deutschlands keine juristischen „Fesseln“ anzulegen. Den neuen Geschäftsleitungen lägen über die Zeit davor keine Erkenntnisse vor, hieß es. Dieser Abhörskandal ist nichts im Vergleich zum, womit wir heute im Zusammenhang der neuen Technologien rechnen müssen. Damals https://www.plastire.es/2021/06/05/welche-kryptowahrung-explodiert-2021 wurde der Entwicklungs-Ingenieur Hans Bühler während Monaten im Iran festgehalten und https://www.plastire.es/2021/06/05/kryptowahrung-der-banken gefoltert.
Zu den von Deutschland und den USA überwachten Regierungen zählen Saudi-Arabien, der Iran, Argentinien, Panama, der Vatikan, außerdem Verbündete wie Italien, Österreich, Spanien, Portugal und unzählige weitere. Neben Ländern im Mittleren und Nahen Osten wie Saudi-Arabien, Iran, Irak und Syrien gab es auch afrikanische Regierungen wie zusätzlich Ägypten, Algerien, Libyen, die mit das Maschinen kauften. So gut wie alle verkauften Geräte waren manipuliert, allerdings stritten BND und CIA ständig darüber, wer genau eine dieser Maschinen bekommen sollte.
Die Behörden hätten Mitte der 2000er-Jahre entdeckt, dass die Geräte unsicher waren. So seien die Geräte der Reihe OC-500 bei mehreren Schweizer Bundesstellen, des Weiteren beim strategischen Nachrichtendienst und dem Inlandnachrichtendienst im Einsatz gewesen. 1992 wurde der Schweizer Crypto-AG-Verkäufer Hans Bühler in Iran unter Spionageverdacht verhaftet und monatelang festgehalten - bis der deutsche Bundesnachrichtendienst stiekum eine Million Franken für die Kaution aufbrachte. Ende der 60er Jahre beschließt die damalige Bundesregierung unter Willy Brandt, dem Angebot des damaligen Gründers der „Crypto AG“, Boris Hagelin, nachzukommen, und gemeinsam die CIA das Unternehmen erhältlich.
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